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Schadstoffsanierung

Maßnahmen zur Schadstoffsanierung mit dem Team von ieQ-systems Building aus Münster

Schadstoffsanierung

Mit uns an Ihrer Seite haben Sie einen starken Partner mit Erfahrung und dem nötigen Fach­wissen in der Schadstoff­sanierung. Wir kennen uns aus mit den aktuellen, gesetzlichen Bestimmungen und sorgen für einen reibungs­losen Ablauf der Sanierungs­maßnahmen.

Ablauf einer Schad­stoff­sanierung

  • Beratung zur Schadstoffsanierung
  • Analyse der Schadstoffe und der Kosten
  • Konzept zur Schadstoffsanierung
  • Entkernung/ Rückbau /Abbruch
  • Sanierung der Innenräume (Boden, Wand, Fugen, Küche, Bad)
  • Brandschadensanierung
  • Fachgerechte Entsorgung, ggf. Entschuttung
  • Anschließende Messung durch ein neutrales Institut
  • Ggf. Meldung an die Behörden

Einer Schadstoffsanierung geht immer ein Anlass voraus, wie eine Sanierung, Abbrucharbeiten oder ein Brand. Häufig stößt man auf Schadstoffe wie etwa Asbest oder Mineralwolle, da diese Baumaterialien in älteren Gebäuden sehr verbreitet waren und erst später als gesundheits­gefährdend gemieden wurde. Aus diesem Grund sollten Sanierungs­arbeiten zwingend von Fachleuten durchgeführt werden.

Brandschaden

Unsere Leistungen einer Brand­schaden­sanierung:

Vorbeugende Maßnahmen

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Diese Maßnahmen zur Brandprävention gilt es zu beachten zum Schutz vor einem Brand.

Maschinensanierung

Maschinensanierung

Ein Brand- oder Wasserschaden kann für das betroffene Unternehmen existenz­­bedrohend sein. Wir setzen alles daran, die Maschinen nach einem Brand so gut und rasch wie möglich zu sanieren.

Geruchs­neutralisation

Geruchsneutralisation

Wir sorgen mit modernen Techniken für eine Neutralisierung von Gerüchen.

Schadstoff­sanierung

Firmenlogo Bachl

In der Vorbereitung zu einer Schadstoff­sanierung wird analysiert, an welcher Stelle Schadstoffe konzentriert auftreten.

Gewerbliche Brand­schaden­sanierung

Gebäude mit Brandschaden

Bei einem Brand in größeren Produktionsanlagen kann die Erstellung eines Sanierungsplans inklusive Kostenübersicht sehr komplex ausfallen.

Entrümpelung

Schutt nach Entrümpelung

Was bei einem Brand von einem Gebäude übrig bleibt, ist oft nur ein verkohlter, kontaminierter Schutthaufen. Die sogenannte Entschuttung ist Teil der Brandschadensanierung.

Wann ist eine Sanierung von Schad­stoffen notwendig?

Besteht beispielsweise nach einem Brand der Verdacht, dass sich Schadstoffe aus veralteten Baumaterialien lösen könnten, ist es zwingend erforderlich, eine Probe vom Fachmann untersuchen zu lassen. Mit einer Schadstoff­sanierung kann in dem Fall eine Gesundheits­gefährdung ausgeschlossen werden.

Um welche Schadstoffe handelt es sich?

Gewerbliche Gebäude sind oft mit Schadstoff­belastung vorzufinden. Von allen Schadstoffen kommen Asbest und Schimmel­bildung am häufigsten vor, dicht gefolgt von PAK, PCB und KMF.

Die gesundheitsgefährdende Wirkung von Asbest oder PAK ist bekannt. Aber wie kann ich sicher sein, in einem schadstoff­freien Umfeld zu wohnen? Spezielle Fachleute kennen die gesamte Palette von Schad­stoffen und sind in der Lage, auch weniger bekannte aufzuspüren, die in Ihrem Bau­material enthalten sein könnten.

Diese Schad­stoffe befinden sich in Bau­materialien:

Asbest in Baustoffen

Asbest - ein faserförmiges Silikatmineral – wurde in den 70er Jahren wegen seiner guten Material­eigenschaften in punkto Brand-, Wärme- und/oder Schallschutz in unzähligen Bauteilen eingesetzt. Heute weiß man, dass Asbest­fasern Krebs erregen können und besonders sorgfältig gelöst und entsorgt werden müssen. Seit 1993 ist die Verarbeitung mit Asbest in Deutschland verboten. Typische kontaminierte Produkte sind u.a. Bodenbeläge, Leichtbau- und Dach­wellplatten, Fliesenkleber, Faser­zementplatten, Spritzasbest oder Dichtungen.

Die Gefahr, die von Asbest ausgeht, ist eine mögliche Freisetzung von Fasern bei Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit oder einfach durch die Erschütterung der Bauteile. Diese Fasern gelangen über die Atemwege in die Lunge, setzen sich fest und können noch Jahre später zu Asbestode oder Krebs führen.

Was ist KMF?

Künstlich hergestellte Mineralfasern (aus Stein, Glas oder Schlacke) nennt man KMF. In der Herstellung wird das Ausgangsmaterial zum Schmelzen gebracht und dann zu Faservlies weiterverarbeitet. Diese haben gute wärme- und schalldämmende Eigenschaften, sind beständig und verrotten nicht.

PAK (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe)

Der Schadstoff mit dem größten Anteil PAK ist Teer. Bis in die 60er-Jahre wurden Pech, Bitumen und teerhaltige Klebstoffe häufig eingesetzt im Hausbau (Teer- und Dachpappe und teergebundener Asphalt z.b.). Heute gilt PAK als hoch toxisch. Eine erhöhte Staub- und Raumluftbelastung durch PAK kann auf Dauer zu schweren Gesundheitsschäden führen.

PCB (Polychlorierte Biphenyle)

PCB wurde in den 50ern bis 70er Jahre auf dem Bau als Weichmacher verwendet, besonders als Fugen- und Dichtungs­masse für dauerelastische Dehnungs­fugen oder bei Anschluss­fugen für Türen und Fenster. Des Weiteren war PCB Bestandteil von Klebstoffen sowie von Isolier- und Flamm­schutzmitteln. PCB darf nur sehr vorsichtig entsorgt werden, da die Gefahr der unkontrollierten Freisetzung hoch ist.

Formaldehyd

PCB wurde in den 50ern bis 70er Jahre auf dem Bau als Weichmacher verwendet, besonders als Fugen- und Dichtungs­masse für dauerelastische Dehnungs­fugen oder bei Anschluss­fugen für Türen und Fenster. Des Weiteren war PCB Bestandteil von Klebstoffen sowie von Isolier- und Flamm­schutzmitteln. PCB darf nur sehr vorsichtig entsorgt werden, da die Gefahr der unkontrollierten Freisetzung hoch ist.

Giftig und Gefährlich

Wurde Formaldehyd in Holzprodukten wie Spanplatten für den Möbelbau verwendet, ist der ganze Raum quasi kontaminiert. Die Belastung in der Luft reizt besonders die Augen und Atemwege. Wird Formaldehyd eingeatmet, verbleibt es in den oberen Bronchien und kann zu Husten, Atem­beschwerden und Kopfschmerzen führen. Um diese gesundheits­schädigende Freisetzung zu meiden, muss eine Spanplatte seit dem Jahr 1990 der Emissions­klasse E1 entsprechen, was eine Freisetzung von Formaldehyd von max. 0,1 ml/m³ (ppm) bedeutet.

Lindan und Quecksilber

In hochkonzentrierter Form ist Lindan für diverse Krankheiten verantwortlich. Das Holzschutz­mittel ist in zahlreichen Einbau­möbeln verbaut worden und muss nun aufwändig abgetragen und entsorgt werden. Gleiches gilt für das giftige Quecksilber. Auch dieses fand seinen Einsatz zum Schutz von Holzmöbel und war Bestandteil Antifouling­-Anstriche im Bootsbau.

Mineralwolle

Noch immer zählt Mineralwolle zum wichtigsten Dämmstoff im Ausbau­bereich. Kein Dach, das ohne Mineralwolle auskommt. Mit Vorsicht sind Materialien aus älteren Gebäuden zu entsorgen, denn sie haben den zweifelhaften Ruf, krebserregend zu sein.

Radon

Das natürliche Gas aus dem Erdreich gelangt unter bestimmten Umständen an die Oberfläche und dringt über Fugen­risse z.B. ins Gebäude­innere. Einen Zugang findet Radon außerdem über Rohr­leitungen oder undichte Böden. Kommt es zu einer hohen Konzentration in der Raumluft, kann es Lungenkrebs verursachen.

Was versteht man unter Schadstoffsanierung?

Eine Sanierung von Schadstoffen bedeutet, deren Quelle zu beseitigen. Ausnahme ist das Abschotten der Schadstoffquelle. Unbedingt zu beachten ist in jedem Fall die Gefahrstoffverordnung mit sämtlichen Regeln (TRGS). Fragen dazu beantwortet das Umweltbundesamt.

Was passiert bei einer Schad­stoff­sanierung?

In der Vorbereitung zu einer Schadstoff­sanierung wird analysiert, an welcher Stelle Schadstoffe konzentriert auftreten. Der betroffene Bereich wird gekenn­zeichnet und abgegrenzt, was nur bei einzelnen Oberflächen (wie Beläge) unnötig ist. In jedem Fall sind strenge Sicherheits­maßnahmen einzuhalten.

Darunter fallen das Tragen entsprechender Schutzkleidung und ggf. eine Personen­schleuse. Begonnen wird mit dem Abtragen der Schadstoffe mittels Unterdruck- oder Hochvakuu­msauger. Parallel dazu erfolgt stets eine kontinuierliche Luftreinigung, damit die Facharbeiter keinen Schaden nehmen.

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