Trockenbauweise
Maßnahmen zur Wiederherstellung durch ieQ-systems Building aus Münster
Der Einsatz von Gipskartonplatten im Decken-Boden- oder Dachgeschossausbau ist der Maßstab für Raumgestaltung und neue Dimensionen im Innenausbau. Ob umbauen, ausbauen oder renovieren: Mit den Ausbauplatten lassen sich schnell, sauber und preiswert individuelle Wohn(t)räume verwirklichen.
Wir sind ein Fachbetrieb, der sich mit der Trockenbauweise auskennt. Mit einer professionellen Planung und termingetreuen Durchführung sorgen wir für einen reibungslosen Ablauf. Auf Wunsch entsorgen wir auch das Material.
Unsere Leistungen zur Wiederherstellung:
Vorteile von Trockenbau:
✔ kurze und einfache Bauzeit
✔ geringe Kosten (im Vergleich zur Massivbauweise)
✔ ohne zusätzliche Baufeuchtigkeit
✔ geringe Belastung der Baukonstruktion
✔ flexible Raumgestaltung
✔ nachträgliche Erweiterung (Rückbau) möglich
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Wie funktioniert Trockenbau?
Im Trockenbau werden Trennwände aus vorgefertigten Bauteilen im Innenraum installiert. Während der Bauphase werden die Bewohner kaum gestört, da Lärmpegel und Schmutz gering sind. Das Ständerwerk wird direkt vor Ort an Wand, Boden und/oder Decke angebracht. Die Montage erfolgt einfach und sauber durch Schrauben, Stecken oder Klemmen.
Die schnelle Form der Raumgestaltung
Dadurch, dass Trocknungszeiten (wie beim Massivbau) entfallen, kann die geschaffene, glatte Oberfläche direkt weiterverarbeitet werden. Dann wird gestrichen, tapeziert oder gefliest. Auf diese Art werden in kurzer Zeit Innenräume in Leichtbauweise gestaltet. Klassische Bauelemente, die man dafür benötigt sind das Ständerwerk aus Metallprofilen (oder Holz), Platten aus Gips und die Dämmung aus Mineralwolle:
Drei Schritte des Trockenbaus
Die Vorgehensweise im Neu- oder Altbau unterscheidet sich für den Trockenbauer nicht voneinander. Es sei denn, eine Trennwand steht bereits und muss lediglich mit einer entsprechend neuen Dämmung versehen werden:
1. Anbringen der Unterkonstruktion aus vorgefertigten Metallprofilen. Das Ständerwerk wird zunächst als Skelett der Wand aufgebaut.
2. Montage der Platten (Gipskarton- oder Gipsfaserplatten)
Das Ständerwerk wird mit Dämmung ausgekleidet und beplankt.
3. Verfugen und Verspachteln
Im Anschluss kann die Trockenbauwand entsprechend verputzt oder gestrichen werden.
Zwischen den zwei Platten aus Gipskarton sieht man hier das Ständerwerk mit durchlaufenden Elektrokabeln. (Foto links und oben)
Anwendungsbeispiele von Trockenbau
Abgehängte Decken:
Der Zweck einer abgehängten Decke kann rein gestalterisch sein oder eine Schallschutzmaßnahme. In jedem Fall kann der Einbau einer zusätzlichen Decke für die unsichtbare Kabelführung der Beleuchtung z.B. genutzt werden.
Wandsysteme:
Mit wenig Aufwand ermöglichen Trennwände oder Raumteiler eine andere Raumaufteilung. Die Wandbekleidungen bieten in gerader oder geschwungener Form eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Sie bestehen aus Gipsplatten, Holz oder Metall.
Vorwandinstallation:
Im Neu- oder Altbau kommen Vorwandinstallationen meist im sanitären Bereich zum Einsatz. Sowohl vor einer Wand, als auch als freistehenden Raumteiler kann man sie bei der Badplanung einsetzen.
Bodensysteme:
Hier werden Hohlraum- und Doppelböden sowie Trockenunterböden montiert. Dann erfolgt die Verlegung von Bodenbelägen wie Parkett, Laminat oder Fliesen.
Konstruktionseinbauten:
Da wären beispielsweise Tragkonstruktionen für erhöhte Lasten, Leuchten ohne Verkabelungen, Lüftungsauslässe oder Zargen für Türen und Fenster.
Dämmung:
In Trockenbauweise ist eine effiziente Dämmung (ugs. Isolierung) möglich mit Steinwolle oder Glaswolle (Mineralwolle). Alternativ kommen auch Naturdämmstoffe wie Flachs, Holzwolle oder Hartschaum zum Einsatz.
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